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Bandscheibenvorfall: Schmerzfrei durch das Leben gehen

Bandscheibenvorfall

Seit einer Bandscheibenoperation fühlte sich Anne-Katharina Sonntag „irgendwie instabil“. Sie ist auf gutem Weg, ihre Stabilität wieder zu finden.

„Ich möchte nicht immer an meinen Rücken erinnert werden“, betont die 46jährige Dermatologin energisch auf die Frage, welches Ziel sie vor Augen habe. Seit Januar ist sie mitten in einer Spiraldynamik® Therapie und schon sind Anzeichen vorhanden, dass sie auf dem richtigen Weg ist.

Bandscheibenvorfall und Operation

Anne-Katharina Sonntag lebt und arbeitet seit zwei Jahren in Aarau. „Hier fühle ich mich sehr wohl“, sagt die Deutsche aus Kiel. Ihre Rückenprobleme begannen schon vor ihrem Umzug in die Schweiz. 2009 spürte sie plötzlich ein Taubheitsgefühl im Rücken und im Po. Nach einem MRI lautete die Diagnose: Bandscheibenvorfall. Für die ehemalige aktive Basketballspielerin „unerklärlich“. Weder war sie genetisch vorbelastet, noch hatte sie sich je bei einem Unfall verletzt. Eine Physiotherapie und spezielle Uebungen brachten vorerst Linderung, bis ein Jahr später massive Schmerzen und Lähmungserscheinungen in der linken unteren Körperhälfte auftraten. „Ich fühlte mich invalidisiert und entschloss mich für eine Operation.“ Die Bandscheibe am fünften Lendenwirbel wurde entfernt. Anne-Katharina Sonntag spürte danach zwar weniger Schmerzen: „Es waren eher Wundschmerzen, die mich plagten und ein Gefühl von Steifheit, das auch nach der Rehabilitation mit Physiotherapie nicht verschwand.“ So richtig fit wie vor dem Beginn ihres Rückenleidens fühlte sie sich nicht mehr.

Gang und Haltung verändert

Vor zwei Jahren zog die Ärztin nach Aarau. Eine Kollegin empfahl ihr die Tuina-Therapie, eine chinesische Massageform. „Diese intensive Druckmassage hat mir viel gebracht, doch ich wollte selber aktiv werden, um meine frühere Fitness wieder zu erlangen.“ Erstmals hörte sie im letzten Jahr von Spiraldynamik®. „Das Konzept war vielversprechend“, und es wurde für Anne-Katharina Sonntag im Januar in die Praxis umgesetzt. Eine erste Therapiefolge von neun Stunden im Spiraldynamik® Med Center in Zürich veränderte ihren Gang und ihre Haltung. Sie lernte, dass schlafen in der Embryo-Stellung für sie vorteilhafter ist als in der Bauchlage. „Schwimmen, Yoga, Kräftigungsübungen und lange Spaziergänge mit meinem Partner tragen dazu bei, dass ich meine Stabilität langsam wieder zurückbekomme.“ Der Leitende Arzt des Spiraldynamik® Med Centers, Dr. Christian Larsen, stellt seiner Patientin ein gutes Zeugnis aus: „Frau Sonntag hat in einer ersten Therapie-Serie viel gelernt und gut umgesetzt.“ Noch gibt es leichte Rückfälle, doch Anne-Katharina Sonntag kann sie in Grenzen halten. Ihr Wunsch, wieder mit Joggen zu beginnen, ist nicht mehr unerfüllbar. „Das bedingt aber einen Dauereinsatz, eine kontinuierliche Beschäftigung mit dem Körper.“ Eine Erkenntnis, die Anne-Katharina Sonntag mit einem zustimmenden Lächeln begleitet.

Text: Eva Mackert, Juni 2013

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