Patienten-Story HWS Arthrose

Halswirbelsäule mobilisieren zur eigenen Sicherheit im Strassenverkehr

Patientenstory HWS Arthrose

Vor einem Autofahrtauglichkeitstest wurde es offensichtlich: Ursula Ruf konnte ihre Halswirbelsäule nicht genügend drehen. Spiraldynamik® schaffte Abhilfe.

Bevor die 70-jährige pensionierte Kindergärtnerin Ursula Ruf zum obligatorischen Test antreten musste, stellte ihr Hausarzt fest, dass ihre beiden obersten Halswirbel aufgrund einer Arthrose versteift waren. Ursula Ruf konnte ihre Halswirbelsäule nicht mehr im erforderlichen Maß von 45° in beiden Richtungen drehen. Darauf hin entschloss sie sich, vor dem Test etwas zu unternehmen.

Ein anderes Körpergefühl

Ihre Beschwerden begannen vor rund drei Jahren. Die Folgen einer Fehlhaltung im Beruf? Ursula Ruf kann es nicht sagen, bestätigt aber, dass die Arbeit mit den Kleinen im Kindergarten naturgemäß mit viel Bücken verbunden ist. Schmerzen hatte Ursula Ruf nicht, doch fühlte sie sich immer mehr in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, beim Joggen, bei der Arbeit im Garten ihres Hauses im zürcherischen Madetswil.
Einer Physiotherapeutin, mit der sie privat auf einer Reise war, fiel auf, wie versteift ihre Nackenpartie war. Nach vier Therapiesitzungen löste sich die Verkrampfung ein wenig. Der Besuch bei einem Osteopathen brachte auch nicht den erhofften Erfolg.
Eine Röntgenuntersuchung mit anschließendem MRI ergab folgenden Befund: Ursula Ruf hatte eine Arthrose der beiden obersten Halswirbel. Mittlerweile tat ihr auch das Knie weh, und so entschloss sie sich aufgrund eines Ratschlags einer Kollegin, das Spiraldynamik® Med Center in Zürich zu kontaktieren.

Übungen in den Alltag einbauen

Nach neun Therapiestunden im Spiraldynamik® Med Center in Zürich hat sich die Blockierung im Nacken gelöst. „Die Arthrose ist nicht weg“, sagt Ursula Ruf, „aber ich habe gelernt, mich anders zu bewegen.“ Anfänglich hatte sie Muskelkater „an Stellen, die ich vorher nie gespürt habe“. Lockerungsübungen baut Ursula Ruf in den Alltag ein. „Zum Beispiel beim Zähneputzen.“
Der Erfolg der ersten Therapiereihe bewog Ursula Ruf, auch die Fehlstellung der Füße in Angriff zu nehmen. Daran arbeitet sie nun mit der Therapeutin und auch im Alltag. Sie ist sich bewusst geworden, dass es auch im fortgeschrittenen Alter wichtig ist, falsche Bewegungsmuster zu überdenken und zu korrigieren, bevor gröbere „Schäden“ entstehen.

Ihr Arzt, Dr. med. Christian Larsen, stellt ihr eine gute Prognose aus: „Nach der Therapie kann Frau Ruf ihre Halswirbelsäule locker 50° in beide Richtungen drehen.“ Reserven für den nächsten Tauglichkeitstest seien vorhanden, bemerkt der Leitende Arzt des Spiraldynamik® Med Centers in Zürich. „Zudem hat sich ihre Brustwirbelsäule vorbildlich aufgerichtet.“ Mit dem neuen Körpergefühl hat Ursula Ruf nicht nur ihre Beweglichkeit verbessert, sie fühlt sich auch „wieder sicher beim Autofahren.“

Um diesen Zustand zu halten, das weiß sie, „muss man etwas tun.“

Text: Eva Mackert, August 2017

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