Patienten-Story Morton Neurom

Morton-Neurom – Therapie endlich schmerzfrei

Patientenstory Morton Neurom

Der Tanz ist ihr Leben: Die bald 70-jährige Esther Sutter hat als klassische Tänzerin begonnen und unterrichtet heute in ihrem Studio in Basel Modern Dance und Tai Ji. Nach einer Operation ohne den erhofften Erfolg hat sie das Morton-Neurom am rechten Fuß mithilfe von Spiraldynamik® im Griff.

Esther Sutter ist in Basel aufgewachsen. Ihre Ausbildung als klassische Ballett-Tänzerin absolvierte sie am Basler Stadttheater und an der Royal Ballet School in London. Sie tanzte im Ensemble von Wazlaw Orlikowsky, der mit Choreografien wie „Schwanensee“ das Fundament zum so genannten Basler Ballettwunder gelegt hatte. Anfang der Siebziger Jahre, als der zeitgenössische Tanz im Aufbruch war, ging sie nach Düsseldorf zum Ballett der Oper am Rhein, um anschließend in New York die Techniken des Modern Dance und des zeitgenössischen Tanzes zu vertiefen. In New York machte sie auch erste Begegnungen mit dem Tai Ji. Zurück in Basel absolvierte Esther Sutter eine journalistische Ausbildung und war für die Basler Nachrichten, später für die BaZ als Tanzkritikerin im Einsatz. Sie unterrichtete aber immer auch Tanz.

Spitzentanz als Ursache?

Der Tanz in allen seinen Facetten hat der bald Siebzigjährigen die Beweglichkeit und attraktive Ausstrahlung erhalten, hat aber auch seinen Tribut gefordert. „Vor allem der Spitzentanz ist für die Füße auf Dauer eine große Belastung“, sagt Esther Sutter. Vor rund vier Jahren spürte sie plötzlich nach kurzer, knapp einstündiger Wanderung einen stechenden Schmerz zwischen der zweiten und dritten Zehe. „Es fühlte sich an wie Messerstiche.“ Diagnostiziert wurde ein Morton-Neurom, eine Nervenentzündung im Bereich von Fußsohle und Vorderfuß, ausgelöst durch zu starke Belastung. Esther Sutter entschied sich für eine Operation, bei der die betroffenen Nerven gekappt werden und der Schmerz verschwinden sollte. Das war im November 2014.
Schon ein Jahr später stellte sich heraus, dass die Operation nicht optimal gelungen war: „Die zweite Zehe stülpte sich über die erste.“ Eine erneute Operation lehnte Esther Sutter ab. Und plötzlich erinnerte sie sich, dass sie vor Jahren als Tanz-Lehrerin Kontakt zu Dr. Christian Larsen, dem heute leitenden Arzt des Spiraldynamik® Med Centers in Zürich, hatte. Das war der Beginn einer (bisher erfolgreichen) Therapie, die Esther Sutter im Med Center Basel bei Dr. Ivo Schuster machte(*). Zuerst alle 14 Tage und jetzt noch einmal im Monat.

Ohne Schmerzen unterwegs

„Die Spiraldynamik® hat mir sehr gut getan.“ Mit ihrer tänzerischen Erfahrung sei die Umsetzung sehr viel einfacher, „denn auch Tai Ji basiert auf dem System der Spirale.“ In ihrem Körper habe sich dank Spiraldynamik® viel verändert.
Der ganzheitliche Ansatz der Spiraldynamik®, das Wissen um die größeren Zusammenhänge im Bewegungsapparat lässt Esther Sutter auch in ihre Unterrichtsstunden einfließen. Zusammen mit den Übungen, die sie zuhause regelmäßig macht, eine ideale Kombination für ihr Fußproblem.
„Seither bin ich wieder länger zu Fuß unterwegs oder länger im Studio, ohne Schmerzen und Pausen.“

Mit dieser Perspektive haben auch Reisepläne wieder Platz. Südafrika und Moçambique sind ihre nächsten Destinationen.

* Spiraldynamik Med Center Basel, Bethesda-Spital, Gellertstrasse 140, 4052 Basel, Tel. 061 315 20 84

STATEMENTS
Der Spitzentanz ist für die Füße eine enorme Belastung.
Es fühlte sich an wie Messerstiche.
Die Spiraldynamik® hat mir sehr gut getan.
Auch Tai Ji basiert auf dem System der Spirale

tanzundtaiji.ch

Text: Eva Mackert, April 2018

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