Patienten-Story Spinalkanalstenose

Bewusst den Rücken stärken

Die frühere Tänzerin und Schauspielerin Monika Keist erlitt in den 90er Jahren einen Reitunfall mit Kompressionsfraktur des obersten Lendenwirbels. 30 Jahre später führte der unphysiologische Knick im unteren Rücken plötzlich zu massiven Rückenschmerzen.

Röntgenbild und MRI förderten eine unangenehme Überraschung zutage: Zwischen dem 4. und 5. Lendenwirbel zeigte sich eine massive Spinalkanalstenose: Der Nervenkanal ist auf 4 Millimeter eingeengt! Normal sind 10 - 11 Millimeter. Dank funktioneller Therapie (Spiraldynamik) ist sie heute wieder beschwerdefrei. Monika Keist hat drei Therapieziele erfolgreich umgesetzt: 1. Entspannung der maximal verspannten Muskulatur im unteren Rücken. 2. Bestmögliche Integration der alten Wirbelkörperfraktur in eine aufgerichtete Wirbelsäule. 3. Platz schaffen für die mechanisch eingeengten Nerven im Spinalkanal. Damit Übungen zum Erfolg führen, müssen sie funktionell, spezifisch und alltagstauglich sein.

Christian Larsen
April 2022

 

Spinalkanalstenose

Der Begriff «Spinalkanalstenose» bedeutet, der Spinalkanal ist zu eng. Der kritische Durchmesser des Spinalkanals im Lendenbereich liegt bei 10 Millimetern. Erfahren Sie mehr zum Krankheitsbild, Ursachen, Therapiemöglichkeiten, Übungen und Erfolgsaussichten...

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